Pressemitteilungen

Sehr geehrter Herr Schneidewind,

wie uns kürzlich bekannt wurde, sind in mehreren Schulen im Stadtgebiet nun nach langer Wartezeit endlich digitale Endgeräte eingetroffen, die bereits während der Hochphase der Corona-Pandemie bestellt wurden. Leider ist uns auch berichtet worden, dass viele dieser Geräte praktisch nicht im Unterricht einsetzbar sind, da die entsprechende technische Einrichtung nicht vorgenommen werden kann. Außerdem sollen diese Geräte digital verschlossen sein, was das Herunterladen von Apps, die die Lehrkräfte benutzen möchten, verhindert. Unserer Meinung nach ist dies nicht mit einer modernen und digitalisierten Schulpolitik vereinbar. Die Schülerinnen und Schüler brauchen eine funktionale digitale Ausstattung, damit ein erfolgreiches Lernen ermöglicht wird. Auch die Schulen sollten bei der Einrichtung der Geräte nicht allein gelassen werden. Eine entsprechende und sorgfältige Einrichtung seitens der Lehrkräfte würde doch nur

auf Kosten der Unterrichtzeit gehen. Die Stadt sollte diesen Zustand im neuen Jahr schnellstens ändern und ganz oben auf ihre Prioritätenliste setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Alexej Hundt und die Junge Union Wuppertal

4. Dezember 2023

Die Junge Union Wuppertal (Nachwuchsorganisation der CDU) kritisiert die

Ampelregierung für die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7% auf 19%. „Ab Januar wird die Belastung der Gastronomien noch stärker, als sie ohnehin bereits ist. Die Kosten für die Gastronomen steigen und somit auch auf die Besucher. Besonders für Jugendliche, die zum Beispiel in die Schule gehen und kein geregeltes Einkommen haben, wird dadurch die Möglichkeit enorm eingeschränkt, sich in Bars oder Restaurants treffen und dort einen Ort zur Zusammenkunft zu finden. Diese Form der Zusammenkunft sollte man nicht unterschätzen. Angesichts hoher Energie- und anderer Nebenkosten muss die Ampelregierung ihre Entscheidung zurücknehmen und die Mehrwertsteuer bei 7% belassen. Die Erhöhung ist eine Last auf den Schultern der Gastronomie und der Besucher. Während der CoronaPandemie war es schließlich auch als Entlastung vorgesehen – warum also ab 2024 nicht mehr?“, so Alexej Hundt (Kreisvorsitzender JU Wuppertal).

27. November 2023

Die Junge Union Wuppertal zeigt sich verwundert, über die Aussage des Oberbürgermeisters Uwe Schneidewind (Grüne) zur geplanten Erhöhung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie.

„Wir sind zwar ebenfalls der Meinung, dass die bisherigen 7% Mehrwertsteuer beibehalten werden sollten, um die Gastronomie in Wuppertal zu entlasten, aber der Oberbürgermeister sollte seinen Einfluss besser darauf verwenden, seinen Parteifreunden in der Bundesregierung zur Besinnung zu rufen und die Gastronomie vor einer weiteren Belastung zu bewahren – die derzeitige Inflation ist genug Last auf ihren Schultern.

Wir fordern, genau wie der Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt und die CDU/CSU- Bundestagsfraktion, dass die Ampel-Regierung ihre Pläne von einer Erhöhung auf 19% zurücknimmt.

Diese Entscheidung trifft nicht die Kommunalpolitik, sondern die Bundespolitik in Berlin.“, so Alexej Hundt 

12. September 2023

Wir freuen uns darüber, dass der Rat der Stadt Wuppertal vergangene Woche den gemeinsamen Antrag „Tag des Blaulichts“, beschlossen hat und sich dafür einsetzt die Aufmerksamkeit auf die vielen Einsatzkräfte in den Schulen verstärken möchte.

„Wir brauchen mehr Einsatzkräfte für unsere ehrenamtlichen Blaulichtorganisationen und die finden wir an den Schulen. Hier sind die Helferinnen und Helfer der Zukunft. Wir müssen ihre Begeisterung nur wecken. Der frühzeitige Kontakt und die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schülern mit den Einsatzkräften ist von hoher Bedeutung. Uns ist besonders wichtig, dass auch die Polizei eingebunden wird. Die Sicherheitspolitik des Landes NRW unter Minister Reul funktioniert und hat den Stellenwert der Sicherheitskräfte nochmals erhöht.

Bei solch einer Aktion können die Jugendlichen für eine Laufbahn bei den Einsatzkräften begeistert werden.“, Alexej Hundt (Stellvertretender Vorsitzender JU Wuppertal)

20. Juli 2023

Die Junge Union Wuppertal muss bedauerlicherweise zur Kenntnis nehmen, dass die Gruppe „End Fossil Occupy“ seit heute Morgen Hörsäle an der Universität Wuppertal „besetzt“.

„Die eigentlichen Beweggründe dieser Gruppe, ob sie nun berechtigt sind oder nicht, rücken durch ihre Protestform vollkommen in den Hintergrund. Sie bereichern durch die Aktion weder den Klimaschutz, noch bemühen sie sich, die Gesellschaft einzubeziehen. Alles, was in den kommenden Tagen über die Gruppe zu hören sein wird, ist: „Die haben meine Vorlesung ausfallen lassen.“ Wir fordern die Aktivisten auf, alle Studierenden weiter ihre Vorlesungen besuchen lassen zu können und die Universität, ihr Hausrecht durchzusetzen“, so Alexej Hundt, stellv. Vorsitzender.

Weiter fordert der RCDS, dass das Rektorat eine klare Positionierung für die Lehre und Forschung einnimmt. Der Vorsitzende Janis Oberndörfer dazu: „Es kann nicht sein, dass eine kleine Gruppe von Klimaaktivisten in einem Hörsaal eine Pyjamaparty veranstaltet und motivierte Studenten davon abhält, ihre Vorlesungen besuchen zu können!” Weiter ist er der Überzeugung, dass in den Vorlesungen die elementaren Wege gelehrt würden, um auch diese Krise lösen zu können.

Zusätzlich sagt er: „Diese Akzeptanz der Studenten würde massiv nach unten gehen, wenn Gruppen anfangen würden, die Mensa oder den Lesesaal 10 in der Universitätsbibliothek zu besetzen. Um eine noch bessere Aufmerksamkeit zu bekommen, warum besetzt ihr nicht mal eine Woche die Mensa?”

Der stellvertretende Vorsitzende des RCDS Wuppertal Tristan Bratz ergänzt, dass die Aktivisten keine konkreten Lösungsvorschläge parat hätten und das der geforderte Radweg zwischen dem Hauptbahnhof und der Universität in der Vergangenheit bereits vom RCDS beantragt worden sei, die Grüne Hochschulgruppe und Die Linke SDS den Antrag aber abgelehnt hätten.

Die JU und der RCDS fordern von der Universitätsleitung ihr Hausrecht durchzusetzen und die Besetzungen auflösen zu lassen. Politischer Extremismus darf an der Universität keine Bühne geboten werden

5. Juli 2023

Die Gruppe „Tyre Extinguishers“ hat laut Medienberichten in der vergangenen Nacht, mehrere Wagen im Briller Viertel sabotiert, indem sie Luft aus den Reifen ließ. Die Junge Union Wuppertal missbilligt diese Aktion. 

Alexej Hundt, Stellvertretender Vorsitzender dazu: „Die Aktionen sind nicht nur rechtswidrig und respektlos gegenüber dem Eigentum anderer, sondern verfehlen den Gedanken des Klimaschutzes bei Weitem. Wir lehnen diese Protestform strikt ab und setzen auf demokratische Verfahren und eine gesamtgesellschaftliche Debatte. Ohne den Einbezug aller Bürgerinnen und Bürger wird sich kein gesellschaftlicher Konsens für das Erreichen der Klimaziele und der Eindämmung der globalen Erwärmung finden.

Die Aktivistinnen und Aktivsten haben sich anscheinend nicht in die persönliche Lage der Betroffenen versetzt. Die globale Erwärmung lässt sich nicht mit der Sabotage von Privateigentum aufhalten.“

27. April 2023